3 Hygrometer - welches macht wann Sinn? Luftfeuchte messen - wirklich sinnvoll! Schimmelschutz

Neu: 3 gute Hygrometer
Luftfeuchtigkeit messen
Schutz vor Schimmel

Gute Hygrometer, das sind ausgewählte Messgeräte zum Luftfeuchtigkeit messen, zum Messen der Luftfeuchtigkeit und

im besonderen zur Kontrolle der Luftfeuchtigkeit im Raum.

Nur ganz kurz:

Lesen Sie hier, welche Eigenschaften für gute Hygrometer ich für wichtig halte und warum und warum das Messen von Luftfeuchtigkeit äußerst hilfreich zur Schimmelprävention ist.

Gute Hygrometer helfen zu entscheiden, ob zu lüften zur Zeit Sinn macht oder man sich dadurch nicht doch zuviel Feuchtigkeit in die Wohnung holt.
.
Sie vergleichen die Luftfeuchtigkeit und Temperatur innen und außen miteinander und geben einen stets aktuellen Lüftungshinweis.

Das machen selbst die meisten Hygrometer mit Außensensor oder gar sog. Wetterstationen für Zuhause nicht.

Selbst mir als Experte ist es zu kompliziert, sobald ich lüften will, immer wieder in entsprechende Diagramme oder Tabellen zu schauen, bzw. entsprechende Berechnungen zu machen. – Doch einen Sinn zur Abschätzung der Luftfeuchtigkeit haben wir Menschen nicht!

Meine aktuellen Hygrometer-Topp-Favoriten zur Schimmel-Prävention und zum Messen der Luftfeuchtigkeit helfen jedem, sich die Entscheidung – Lüften oder besser nicht? – leicht zu machen.

Sie sind  auch hilfreich zur richtigen Belüftung des Kellers, als gute Hygrometer für Keller.

Ein paar Erläuterungen zum Thema

Dass Luftfeuchtigkeit und Schimmelpilzwachstum irgendwie zusammenhängen, ist allgemein bekannt. Lesen Sie zunächst, warum genau das so ist!

Schimmel benötigt Nahrung und – Wasser. Häuser werden auf viele Arten vor Wasser geschützt, um Schäden an der Bausubstanz und Schimmelpilzbildung zu vermeiden.

Aber Luftfeuchtigkeit? Was hat diese mit Wasser auf den Wänden zu tun?

Im Allgemeinen ist die Gefahr der Schimmelpilzbildung durch Kondens-Feuchtigkeit bekannt. Doch ist das nicht die ganze Wahrheit und wie funktioniert das mit dem Kondensieren?

Die Menge an Wasser, die die Luftfeuchtigkeit ausmacht, wird durch Mensch, Tier, Kochen, Wäsche, Duschen, etc. in die Raumluft abgegeben und auch durch den Austausch mit Außenluft beeinflusst.

Diese relative Luftfeuchtigkeit steht in Beziehung (Relation) zur Lufttemperatur – darum wird sie in % angegeben.

So sind 60% rel. Luftfeuchtigkeit, 60% von den 100%, die sie bei der aktuellen Temperatur aufnehmen könnte.

Folglich sind 60% Luftfeuchtigkeit innen bei 21°C doch was anderes als 60% Luftfeuchtigkeit außen bei 17°C.

Hier ein Beispiel -> öffnen

Kühlere Außenluft trägt (normalerweise) weniger Wasser.

Diesen Effekt machen wir uns beim korrekten Lüften zu Nutze:

Tauschen wir nun zügig die Innenluft mit der Außenluft aus und erwärmt sich diese neue Innenluft dann z.B. von 17°C auf 21°C, so sinkt allein durch diesen Temperaturanstieg die relative Luftfeuchtigkeit.

Schimmelgefahr wird so reduziert und frische Luft mit weniger CO2 ist ebenfalls wichtig.

Andersherum betrachtet:
Kühlt Luft ab, so steigt – ohne dass auch nur ein Tropfen Wasser hinzu kommt –  die rel. Luftfeuchtigkeit.

    • haben wir bei 21°C rund 60% rel. Luftfeuchte
    • und kühlen auf 17° ab, so steigt die rel. Luftfeuchte auf 76% bei gleichem tatsächlichem (absoluten) Wassergehalt
    • bei Abkühlung auf 12,5° hätte man sogar 100% Luftfeuchtigkeit.

Sind diese 100% Luftfeuchtigkeit erreicht, bzw. würden überschritten, so kann die Luft die über 100% hinausgehende Feuchtigkeit nicht weiter halten, es kondensiert. Das passiert z.B. auf einer kalten Wand. Dann spricht man auch vom Kondensationspunkt oder Taupunkt.

In dem o.g. Fall sollte die innere Außenwand-Temperatur im Winter nicht unter 12,5°C fallen, damit kein Kondensat entsteht. Man sollte also die Luftfeuchtigkeit messen. (Mit welchen guten Hygrometern Sie das Messen der Luftfeuchtigkeit am besten machen folgt weiter unten.)

Doch wie gesagt, das ist nicht die ganze Wahrheit!

Und im obigen Beispiel sind 12,5° dann schon wirklich gefährlich. Es gibt nämlich eine Art Vorstufe zum Kondensat, die wirklich relevant für das Wachstum von so manchen Schimmelpilzen ist.

Sie wird als Wasseraktivität bezeichnet. Dieser Wert bezeichnet das für z.B. Schimmelpilzwachstum (frei) verfügbare Wasser. Schimmelpilze benötigen zur Entwicklung eine Wasseraktivität von 0,8aw in der Wandoberfläche.

Baustoffe (Wände) und Luft streben ein Gleichgewicht an Feuchtigkeit an, ein ständiger Abgleich findet statt, um diese Ausgleichsfeuchte zu erreichen.

Dadurch steigt der Wasseraktivität-Wert der Wandoberfläche, je feuchter die Luft und je kühler die Wand sind.

Besagte 0,8aw werden noch deutlich vor dem Kondensationspunkt erreicht!

Die Gefahr von zu hoher Wasseraktivität der Wandoberfläche, zu hoher Luftfeuchtigkeit und zu kalten Wänden, besteht zwar vor allem im Winter – doch die klimatischen Veränderungen weiten das Problem aus.

Um Kondensat und dessen Vorstufe, 0,8aw aktives Wasser zu vermeiden wird gelüftet. Durch Lüften im Winter wird die weniger Wasser tragende Außenluft mit der mehr Wasser tragenden Innenluft ausgetauscht.

Das korrekte Lüften

Lüften sollte in den kühleren Jahreszeiten, zu denen geheizt wird, möglichst zügig und umfassend passieren. Also mehrmals täglich mit komplett geöffneten Fensterflügeln querlüften / durchzuglüften.

Nur auf diese Weise kühlen Wände, Böden, Decke und Möbel nicht aus und es wird möglichst wenig Heizenergie verschwendet.

Ein weiterer Effekt ist, dass diese „neue“ Innenluft über Heizen erwärmt wird und dadurch wiederum ihre relative Luftfeuchtigkeit sinkt. Die Luft kann dadurch wieder Wasser aufnehmen – die Gefahr von zu viel Wasseraktivität oder gar Kondensat wird reduziert.

Um zu wissen, wann zu lüften dran ist, sollte man die Luftfeuchtigkeit messen, dazu dienen am besten gute Hygrometer. Viele einfache Hygrometer warnen beim Messen von Luftfeuchtigkeit mit roter LED oder einem Smiley, falls die Luftfeuchtigkeit 65% überschreitet. So rufen sie damit auf zu lüften.

Nicht selten ist zusätzlich ein Außensensor angeschlossen, doch der nutzt in der Regel gar nichts – da die Werte inne / außen nicht in Bezug zueinander gesetzt werden.

Wie Sie sicher nun erahnen, diese Art der Luftfeuchtekontrolle reicht kaum mehr aus. Dazu weiter unten mehr.

Falsches Lüften

Lüftung per gekippter Fenster ist zu kühleren Jahreszeiten im Grunde kontraproduktiv.

Der Luftaustausch geschieht damit überhaupt nicht zügig – vor allem die Wand und Decke ums Fenster herum kühlen aus – und es kann zu erhöhter Wasseraktivität oder sogar Kondenswasser und dadurch zu Schimmelwachstum kommen.

Bei Kipplüftung findet der gewünschte Luftaustausch auch nicht umfassend genug statt. Es kühlt sich durch die Vermischung von warmer Raumluft und kalter Außenluft innen lediglich ab.

Durch das Abkühlen der Luft steigt wiederum die relative Luftfeuchtigkeit und es steigt die Schimmelgefahr.

Doch auch das im Grunde korrekte Querlüften kann in manchen Fällen zu Erhöhung der Luftfeuchtigkeit innen führen – auch dann ist falsch gelüftet.

Darum empfehle ich ein anderes, einfaches Konzept, um zu bestimmen, wann Lüften wirklich sinnvoll ist.  Dafür die unten ausgewählten speziellen Hygrometer – aus meiner Sicht wirklich gute Hygrometer.

Warum eigentlich 65%?

Sie vielleicht einmal gehört, dass ab über 65% rel. Luftfeuchte Schimmelbildung vermehrt auftreten kann und darum die Raumluft 65% nicht dauerhaft überschreiten soll. Auch viele Hygrometer nutzen diesen Wert.

65% rel. Luftfeuchte in Innenräumen, das gilt vor allem im Winter, also zu kalten Jahreszeiten, wenn die Außenwände Wärme nach außen abfließen lassen.

Außenwände sind dadurch im Winter auf der Innenseite kühler, als die beheizte Luft mitten im Raum.

Ist die Wand nur 17°C warm, die Luft jedoch 21° mit 65% rel. Luftfeuchte, so wird die heikle Wasseraktivität (0,8aw s.o.) in der Wandoberfläche bereits knapp überschritten. Schimmelgefahr!

Kurzfristig ist das kein Problem. Dem sollte jedoch entgegengewirkt werden – z.B. mit Lüften.

Hätten wir bei 21°C Raumlufttemperatur eine höhere Luftfeuchtigkeit von z.B. 75%, so bestünde bereits bei 20° Wandtemperatur Schimmelgefahr.

Kurz gesagt:

Je höher die Luftfeuchtigkeit und je kälter die Außenwände, desto größer ist das Risiko der Schimmelbildung.

Wie hilft nun ein gutes Hygrometer?

Viele Hygrometer geben also bei 65% rel. Luftfeuchtigkeit eine Warnung aus, dass die Luftfeuchtigkeit reduziert werden sollte – also einen Hinweis zu lüften. Die innenseitige Außenwandtemperatur wird dabei nicht gemessen.

Normale Hygrometer messen die Temperatur der Außenwand nicht!


Doch nur nach Raumluftfeuchtigkeit zu bewerten, ob Schimmelgefahr besteht, bzw. gelüftet werden sollte, reicht meiner Erfahrung nach inzwischen nicht mehr aus!

Starke klimatische Veränderungen, aber auch moderne Baustoffe, neue oder nur teilweise vorhandene Wärmedämmung etc. machen das Thema komplexer.

U.a. darum habe ich die unten empfohlenen Geräte gesucht, gefunden und genauer unter die Lupe genommen.

Es sind gute Hygrometer mit ganz speziellen Eigenschaften die zum Schutz vor Schimmelbildung sehr hilfreich sind.

Was sollte ein gutes Hygrometer zur Schimmelprävention können?

Mir war bei der Auswahl der Geräte natürlich auch wichtig, dass sie

– einfach zu bedienen sind,
– gute, genaue Werte liefern,
– langlebig und
– günstig sind

Doch was benötigen Sie wirklich?

      • Anzeige der Raumluft-Feuchtigkeit in % (optimal liegt sie zwischen 40 und 60%)
      • Anzeige der Innentemperatur, doch vor allem:
      • Anzeige, ob Lüften die Raumluft-Feuchtigkeit
        • reduziert (lüften macht Sinn) oder
        • erhöht (selten gewünscht) oder
        • nicht signifikant verändert (zu lüften also okay wäre).
      • dazu bei ehemaligem Schimmelbefall und für besonders sensible Personen (Asthma z.B.) die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit und Temperatur direkt auf der Wand in Bezug zum Klima im Raum.

     

  • Es sind 2 unterschiedliche Hygrometer, die Sie dafür benötigen.Ein drittes System (3.), das bei einem Schimmel-Streit zwischen Mieter und Vermieter sinnvoll ist.

    1. Innen mit Außen vergleichen – macht Lüften Sinn?

    Wegen der deutlichen Klimaveränderung, sollte nun nicht nur eine Warnung vor Schimmelbildung erfolgen. Das machen inzwischen viele günstige Hygrometer:

    Ab 65% blinkt eine LED oder dergleichen.

    Nach diesen einfachen Warnhinweisen normaler Hygrometer zu Lüften kann inzwischen manchmal sogar kontraproduktiv sein.

    Gerade, wenn es draußen mal nicht ganz so kalt und sehr feucht ist – ein Klima, dass uns immer öfter heimsucht.

    Normale Hygrometer setzen die Innen-Temperatur nicht in Bezug zu den Außenluftwerten! – Selbst wenn ein Außensensor angebunden ist.

    Es kann passieren, dass man beim Lüften die Luftfeuchte im Raum erhöht, statt zu senken.

    Darum sollten Außenluftwerte mit der Innen-Temperatur in Bezug gesetzt werden. Das ist es, was gute Hygrometer u.a. ausmacht.

    Der Vergleich von Innen-Temperatur zu Außenluftfeuchte inkl. Temperatur ist wichtig, um zu festzustellen, ob Sie sich beim Lüften noch mehr Feuchtigkeit in die Räume holen oder nicht.

    Ein gutes Hygrometer sollte also anzeigen, ob das Lüften auch wirklich sinnvoll ist! So dass es nach dem Lüften innen trockener wird.
    Wie gesagt, die meisten Hygrometer geben nur aufgrund innerer Raumluftdaten Warnungen aus! Werte der Außenluft werden erst gar nicht herangezogen.

    Selbst wenn ein Außensensor angebunden ist, wird die notwendige Berechnung, die ergibt, ob Lüften zu einer höheren Raumluftfeuchte führt oder wie gewünscht senkt, in der Regel nicht mit integriert.

    Es war schwierig positive Ausnahmen zu finden. Drei Geräte, die so arbeiten:

    Bresser 7007402 Touchscreen
    Funk- Thermo-/Hygrometer

    mit Lüftungsempfehlung inkl. Außensensor. Bei Amazon bestellbar.
    Allerdings nicht meine erste Wahl!

    Bresser 7007402_Thermo-Hygrometer - Luftfeuchtigkeit messen echtem Schimmelschutz

    (Das evtl. zur Auswahl stehende Bundle mit zusätzlichen kleinen Hygro-Thermometern ist nicht weiter hilfreich, die zusätzlichen kleinen Geräte können nicht ! mit dem Hauptgerät verbunden werden.)

    Luftfeuchtigkeit messen mit dem Bresser 7007402 Thermo-Hygrometer. Es zeigt an, ob zu lüften wirklich sinnvoll ist, da Außenwerte mit Innenklima in Bezug gesetzt werden. Damit Sie sich nicht noch mehr Feuchtigkeit herein-lüften.

    Nutzen Sie es vor allem in Schlafzimmern. Die Batterielaufzeit ist nicht sonderlich gut, ich rate zu den unten folgenden TFA-Dostmann, auch wenn diese etwas mehr kosten.

    Hier noch ein erklärendes Youtube Video von mir zu diesem Bresser Hygrometer.

    Weniger Schnick-Schnack, bessere Batterielauftzeit, bessere Sensoren:

    TFA-Dostmann Bel-Air

    Solider, einfacher, klarer, kleiner und bessere Batterielaufzeit –  zudem von einem deutschen Familienunternehmen, das schweizer Präzisionssenoren verbaut. Ein Außensenor ist ebenfalls beiliegend.

    Ebenfalls mit sinnvoller Lüftungsempfehlung durch den Vergleich der Außenluftfeuchte in Gramm zur Innentemperatur, bzw. der sich bei Lüften daraus ergebenden relativen Innenluftfeuchte (%). – Absolut zu empfehlen!

    Bevor Sie das Youtube-Video starten:
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    Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

    Mehr Informationen

    Cosy Radar Weatherhub Set

    Und wer das Ganze lieber per App auf dem Handy und auch erweiterbar mit weiteren oder anderen Sensoren (z.B. Wassermelder) hätte, quasi als gutes Hygrometer WLAN, denen empfehle ich das TFA Dostmann Cosy Radar Weatherhub Set.

    Für weitere Räume benötigt man dann nur zusätzliche runde Innengeräte.

    Die Hinweise sind einfach gehalten. Auch wenn ich sie zunächst etwas gewöhnungsbedürftig fand, halte ich es für wirklich sehr gut. … bei Amazon hier.

    2. Messen und warnen, da wo die Gefahr lauert!

    Zum einen auf Außenwänden, auf denen es bereits zu Schimmelbildung kam (oder auch vorsorglich) ist es sehr wichtig, direkt vor und auf der Wandoberfläche selbst zu messen. (Wasseraktivität!)

    Besteht die Gefahr der Schimmelbildung? Eine auf diese Art ermittelte Warnung davor wäre ein wirklich erster guter Hinweis zu lüften.

    Um das zu bewerkstelligen müssen Oberflächentemperatur der Wand, Lufttemperatur und die Luftfeuchtigkeit, auch unmittelbar vor der Wand, zueinander in Bezug gesetzt werden.

    Das können folgende gute Hygrometer

    Senso-Protekt Frühwarngerät zur Schimmelprävention

    welches Sie einfach innen auf der Außenwand befestigen. Mit LCD Anzeige* <— Links zur Amazon-Bestellseite

    Schimmelwarner Schimmelwächter Senso Protect - gute Hygrometer Luftfeuchtigkeit messen zum Schimmelschutz

    Vor allem wenn Schimmel die Wand schon einmal befallen hatte, rate ich dazu, das Senso-Protekt einzusetzen.  Hier ein Short-Video auf YouTube dazu.  … und hier bei Amazon bestellen. 

    Für den „normalen“ Schimmelschutz empfehle ich Ihnen die bereits oben beschriebenen guten Hygrometer.

    3. Streit mit dem Mieter / Vermieter?

    Vor allem beim Streit zwischen Mieter und Vermieter kann ein objektiver Nachweis der regelmäßigen Belüftung (mehrmals täglich Querlüften etc.) wirklich sehr hilfreich sein.  Dazu dienen sogenannte

    Feuchte-Datenlogger*

    das sind Luftfeuchtigkeits- und Lufttemperatur-Messgeräte, also Hygro-Thermometer, die in Intervallen (z.B. alle 5 Minuten) eine Messung durchführen und speichern.

    Die so gesammelten Daten können dann am PC ausgewertet werden. Gut, um Lüftungsverhalten und / oder die Entwicklung der Luftfeuchtigkeit über mehrere Wochen zu kontrollieren.

    Wird mehrmals täglich das allseits empfohlene Querlüften mit komplett geöffneten Fensterflügeln für 10 – 15 Minuten durchgeführt, so ist das sehr gut in den Auswertungen auf gute Hygrometer zu erkennen.

    Hier ein paar dieser Hygrometer mit Datenlogger-Funktion*:

    Wohnklima-Kontrollgerät*

    • Hygrometer-Lüftungstrainer mit Datenlogger (siehe unten) vereint
    • Datenlogger und Lüftungstrainerhygrometer in einem!
    • Kosten ca. 65,- €
    • Inkl. PC Software
    • Achtung! Bitte nicht die oft angebotene günstigere Variante wählen, denn bei der fehlt das wichtige Datenkabel / USB-Schnittstellenadapter zur Datenübertragung an den PC!
    • Sehr gut: Es lassen sich externe Fühler / Funksender koppeln, z.B. für den Keller, um diesen aus dem Wohnraum zu überwachen.
      für ca. 85,-€ inkl. einem externen Luftfeuchte-Funksender*

    TFA Dostmann Datenlogger*

    • In Form eines etwas größeren USB-Sticks
    • inkl. Wandhalterung (Schrauben oder mit Tesa-Powersticks wieder ablösbar)
    • 60.000 Daten können aufgezeichnet werden
    • Auch eine WARN-LED oder sogar ein WARN-TON bei zu hohen Luftfeuchtewerten kann eingestellt werden.
    • Vor allem direkt einfach ohne Aufwand einsetzbar/startklar!
    • Erstellt bei Anschluss an PC direkt eine PDF Datei mit den aufgezeichneten Werten
    • oder Software bei Dostmann herunterladen und am PC Datenlisten/Grafen auswerten.
    • Achtung! Keine Anzeige für Feuchte/Temperatur auf dem Gerät selbst, also nichts für den Laien zur täglichen Kontrolle! Dafür bitte o.g. gute Hygrometer oder das unten folgende Wohnklima-Kontrollgerät verwenden, welches Hygrometer-Lüftungstrainer mit Datenlogger vereint.
    • Ca. 70,- €
  • TFA Dostmann Datenlogger Log32TH für Temperatur und Feuchte 31.1054 schwarz*

    * Links mit * führen zu Amazon.de, beim Kauf darüber belohnen Sie meine Arbeit ein wenig über eine Vermittlungsprovision, die ich erhalte – Sie jedoch nichts zusätzlich kostet. Irgendwie schon Werbung ;-)

    Luftfeuchtigkeit messen und entsprechend lüften bedeutet Schimmelschutz

    Denken Sie daran! Handeln Sie entsprechend! Oben genannte gute Hygrometer und Informationen, machen es Ihnen einfach zu entscheiden, wann Lüften Sinn macht.


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