Optimale Luftfeuchtigkeit Wohnung

Wo liegt die optimale Luftfeuchtigkeit in der Wohnung? Luftfeuchte Räume?

Das ist  nicht so pauschal zu sagen, vielfach liest man, richtig wären zwischen 40 und 60% für eine optimale Luftfeuchtigkeit. Wohnung oder einzelne Räume, Schlafzimmer, Küche, da kann man dann noch unterscheiden. Im Bad kann man nicht immer diesen Bereich von 40-60% halten, doch durch richtiges Lüften lässt sich in der Regel Schimmel vermeiden – oder doch nicht?

Hallo erstmal, mein Name ist Dieter Stahl, ich bin seit 1995 Baubiologe IBN und als Gutachter für Feuchteschäden wie Schimmelpilz berate ich Haus- und Wohnungseigentümer, wie Sie diese Probleme am besten und zu Ihnen passend in den Griff bekommen.

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Hygrometer Luftfeuchtemessung, immer im Zusammenhang mit der Temperatur betrachten: Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen, beim Abkühlen kommt es dann zu Kondensation und evtl. Schimmelbildung. Hier eine Momentaufnahme im Hochsommer.

Für die Raumluftfeuchtigkeit spielt natürlich auch das Außenklima eine große Rolle. Nicht nur, ob es warm oder kalt ist, sondern noch viel mehr, wieviel Feuchtigkeit die Außenluft trägt.

Dazu empfehle ich meinen Artikel zu Hygrometern hier, mit Links zu den besten Hygrometern, zu denen ich Ihnen raten kann und die es Ihnen richtig leicht machen zu entscheiden, ob zu lüften gerade Sinn macht.

Die neuerdings ausgedehnten Übergangsjahreszeiten mit viel Niederschlag und relativ hoher Temperatur machen es noch komplizierter diese „optimale Luftfeuchtigkeit Wohnung“ einzuhalten.

Auch wenn Sie sich fragen:

Welche Luftfeuchtigkeit Räume normalerweise haben – wieviel Luftfeuchtigkeit ist normal?

so sollten Sie das nur unter Berücksichtigung der Jahreszeit und des Außenklimas tun.

Wieviel Luftfeuchtigkeit ist normal:
Wann, zu welchem Außenklima?
In welchem Haus / welche Bauweise / Baujahr, bzw. Sanierungsjahr?

Im Sommer ist es warm draußen, somit kann die Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen als wenn sie kalt ist (Winter).
Ist es z.B. innen kühler als außen – besonders in Keller und Souterrain tritt dies im Sommer häufig auf – so kühlt dort auch die Luft, welche von außen in die Räume dringt, ab.

Dadurch sinkt die Fähigkeit der Luft Feuchtigkeit aufzunehmen, wodurch die sog. relative Luftfeuchte (welche von Hygrometern angezeigt wird) steigt und es wiederum zu Kondensationsfeuchte an den kühlsten Wänden und Böden und folglich zu Schimmel kommen kann.

Die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung ist somit abhängig von der Lufttemperatur und dem Feuchteangebot. Wieviel Luftfeuchtigkeit ist normal, lässt sich somit kaum festlegen. Steigt diese über die o.e. optimale Luftfeuchtigkeit in der Wohnung, so kann es zu Schimmelbildung kommen – je nach Jahreszeit und Außenklima.

Auch besagte 40-60% rel. Luftfeuchtigkeit im Wohnräumen sind an einem warmen Sommertag mit 75% Außenluftfeuchtigkeit nicht machbar. Oft ist es im Hochsommer im Haus noch etwas kühler als draußen, dann liegt die Luftfeuchtigkeit innen noch etwas höher als außen und lässt sich auch nicht durch lüften reduzieren.

Denn, wie erwähnt, kalte Luft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen als warme Luft. Sinkt also die Lufttemperatur, so steigt automatisch die relative Luftfeuchte. In diesem Fall ändert sich jedoch nichts an der Menge Feuchtigkeit / Wasser,  welche/s sich in der Luft befindet.

Doch im Sommer sind auch die Wände und andere Flächen des Hauses warm und so kommt es nur sehr selten zu Schimmel nährender Kondensation. Die Ausnahme ist oft der Keller, welcher in der Regel deutlich kühler ist. Ein Grund, weshalb es im Sommer im Keller schnell mal muffig riecht. 

Um eine gewisse Kontrolle über ihre „normale Luftfeuchtigkeit im Raum“ zu bekommen, sollten Sie mit einem Hygrometer, am besten inkl. Lüftungshinweisen  die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung, Luftfeuchte Räume, regelmäßig messen, bzw. beobachten.

Ich rate dazu, solche Hygrometer recht nah an die oft kühleren Außenwände, evtl. sogar in die Raumecke zu stellen. Denn nah an Außenwänden, besonders im Keller oder Souterrain, bildet sich aufgrund des leichten Temperaturunterschieds zur Luft mittig im Raum, eine höhere Luftfeuchtigkeit. Wohnung, z.B. im Erdgeschoß oder in höheren Geschossen, da verhält es sich i.d.R etwas anders. Dennoch sollte die Luftfeuchtigkeit dort optimaler Weise nicht dauerhaft über 65% liegen, denn dies birgt die Gefahr von Schimmelwachstum.

Optimale Luftfeuchtigkeit Wohnung:
Weitere Ursachen für Abweichungen

Rohrbrüche und andere Undichtigkeiten wie z.B. von außen oder dem Erdreich in Wände und Boden eindringende Feuchte können leicht zur deutlichen Erhöhung der Luftfeuchtigkeit in der Wohnung führen. Dann ist es kaum möglich die „optimale Luftfeuchtigkeit Wohnung“ zu erreichen. Und das ist die Hauptursache für Schimmelbildung!

Gerne helfe ich Ihnen, die Ursache/n für die erhöhte „Luftfeuchtigkeit Wohnung“ zu ermitteln, um dann die passenden Maßnahmen zu erläutern, um eine normale Luftfeuchtigkeit im Raum, bzw. optimale Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen zu erreichen. 

Mein Vorgehen: Ich messe Luftfeuchtigkeit und Mauerfeuchte mit verschiedenen Methoden und dennoch ohne Materialproben zu nehmen oder zu bohren,  also zerstörungsfrei.

Hier mein Angebot: Optimale Luftfeuchtigkeit Wohnung – Baubiologe berät

Dieter Stahl
Baubiologe IBN

Ach ja, im Zweifelsfall:

Oft geht es ja um den Streit, ob vom Mieter korrekt und ausreichend gelüftet wird. Lässt sich keine andere Ursache begründet aufdecken, so kann man auch mit einer Langzeitmessung (Datenlogger) nachweisen, ob und wie oft gelüftet wird.

Doch meistens lässt sich dieser (Kosten-) Aufwand vermeiden. Der Mieter will gesund wohnen, der Vermieter seine Ruhe haben, mit Verhandlungsgeschick und bester Aufklärung über das Thema Luftfeuchte und Schimmel und daraus entstehendem gegenseitigen Entgegenkommen kann man dann doch die „optimale Luftfeuchtigkeit Wohnung“ erreichen und Schimmel vermeiden.


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Luftfeuchte Raum: Warum die richtige Balance wichtig ist

Die optimale „Luftfeuchte Raum“ ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bewohner. Eine zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit kann sowohl für die Bausubstanz als auch für die Gesundheit der Bewohner problematisch sein. Doch wie sieht die ideale „Luftfeuchte Raum“ aus, und wie erreicht man sie?

Optimale Luftfeuchte für verschiedene Räume

Die empfohlene relative Luftfeuchtigkeit in Wohn- und Schlafräumen sollte zwischen 40 und 60 % liegen. Dieser Bereich sorgt für ein angenehmes Raumklima und schützt gleichzeitig vor Atemwegsreizungen, trockener Haut und allergischen Reaktionen. Je nach Bauart, Alter, bzw. Dichtheit des Gebäudes kann vor allem im Winter durch den Heizbetrieb die Luft zu trocken werden, was die Schleimhäute austrocknen lässt und das Risiko von Erkältungen erhöht.

Hier empfehle ich die regelmäßige Kontrolle der Luftfeuchtigkeit, am besten mit einem guten Hygrometer, um mit geeigneten Maßnahmen den idealen Luftfeuchte-Bereich beizubehalten​​.

In Räumen wie dem Badezimmer oder der Küche kann die Luftfeuchtigkeit durch Duschen, Baden oder Kochen zeitweise deutlich ansteigen. Hier ist es besonders wichtig, regelmäßig zu lüften, um die Luftfeuchte im Raum wieder auf ein gesundes Niveau zu bringen und Schimmelbildung zu verhindern.

In solchen Räumen ist es besonders wichtig, regelmäßig zu lüften, um Schimmelbildung zu vermeiden. Stoßlüften – das vollständige Öffnen der Fenster für einige Minuten – ist dabei die effektivste Methode​​.

Zu hohe Luftfeuchte im Raum vermeiden

Eine dauerhaft hohe Luftfeuchte im Raum, also über 60%, kann zu Schimmelbildung führen (muss aber nicht! Es müssen noch ein paar mehr Faktoren hinzukommen).
Oberflächlich feuchte Wände (durch Kondensatbildung) bieten Schimmelsporen ideale Wachstumsbedingungen, die bereits ab einer Wandoberflächen-Feuchtigkeit von etwa 80 % auftreten können.

An diesen Stellen kann die Luft, besonders im Winter, nicht genug Feuchtigkeit aufnehmen, bzw. halten, was zur Kondensation führt, was wiederum zur Bildung von Stockflecken, muffigem Geruch und ausgedehntem Schimmelwachstum führen kann. 
Dies tritt vor allem in schlecht belüfteten Bereichen oder an kalten Außenwänden auf. Regelmäßiges Messen der Luftfeuchtigkeit und frühzeitiges Lüften sind daher essenziell​​. Ein gutes Hygrometer kann helfen, die Luftfeuchte Raum und auch die Oberflächenfeuchte der Außenwände im Blick zu behalten, um frühzeitig reagieren zu können.

Maßnahmen zur Kontrolle der Raum-Luftfeuchtigkeit

  1. Regelmäßiges Stoßlüften: Mindestens dreimal täglich sollten die Fenster für einige Minuten vollständig geöffnet werden, um die Luftfeuchtigkeit zu senken und die Feuchtigkeit aus den Räumen zu transportieren​.
  2. Heizen: Eine ausreichende Raumtemperatur ist im Winter notwendig, um Kondensationsfeuchtigkeit an kalten Wänden zu vermeiden. Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen und reduziert so das Risiko von Schimmelbildung​.
  3. Hygrometer nutzen: Moderne Hygrometer messen nicht nur die Raumluftfeuchtigkeit, sondern geben auch einen Lüftungshinweis, wenn die Luftfeuchtigkeit einen kritischen Wert erreicht​.

Luftfeuchte Raum und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit

Die Luftfeuchte im Raum beeinflusst direkt unsere Gesundheit. Bei zu trockener Luft leiden viele Menschen unter gereizten Schleimhäuten, trockenen Augen oder Hautproblemen.

Auf der anderen Seite führt eine zu hohe Luftfeuchte zu einem erhöhten Risiko von Atemwegserkrankungen und kann bestehende Allergien verstärken, da Schimmelsporen und Hausstaubmilben in feuchter Umgebung besonders gut gedeihen.

Die richtige Luftfeuchte Raum-Luftfeuchtigkeit sorgt somit für eine gesteigerte Lebensqualität und einen wirksamen Schutz vor Gesundheitsrisiken und Schimmelbildung. Prüfen Sie mittels genannten Hygrometern regelmäßig die Luftfeuchte und reagieren entsprechend.

Fazit

Die optimale Luftfeuchte Raum spielt eine zentrale Rolle für das Raumklima und das Wohlbefinden der Bewohner. Sie sorgt nicht nur für ein gesundes Umfeld, sondern verhindert auch langfristige Schäden an der Wohnsubstanz.

Mit Maßnahmen wie regelmäßigem Lüften (auch mittels automatisierter Ent- und Belüftung), Heizen und der Nutzung von Luftentfeuchtern lässt sich die Luftfeuchte im Raum zumeist optimal einstellen. Es ist allerdings nicht immer ganz einfach, denn je mehr Menschen, Haustiere und Pflanzen sich in der Wohnung befinden, desto mehr Feuchtigkeit gelangt in die Raumluft.


Hier mein Beratungsangebot bei Problemen mit der Luftfeuchte Raum, Schimmelbildung oder anderer Feuchtigkeitsschäden am Haus!


Meine Anmerkungen
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getAir – ein Hersteller von automatisierten Belüftungsanlagen
Diese kenne ich nicht aus der Praxis. Aber warum nicht mal lesen?!

inVENTer – ebenfalls ein Hersteller von Lüftungsanlagen
ich mag diese sog. Pendellüfter nicht!
Sie haben Nachteile, die sich mit 2-Wege Lüftungssystemen vermeiden lassen

dein-heizungsbauer.de
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